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   OLG Frankfurt, 02.04.2008 - 2 Ws 211/07   

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https://dejure.org/2008,17284
OLG Frankfurt, 02.04.2008 - 2 Ws 211/07 (https://dejure.org/2008,17284)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 02.04.2008 - 2 Ws 211/07 (https://dejure.org/2008,17284)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 02. April 2008 - 2 Ws 211/07 (https://dejure.org/2008,17284)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • openjur.de
  • Justiz Hessen

    § 14 RVG, § 52 Abs 1 S 2 RVG, § 52 Abs 2 S 1 Alt 1 RVG, § 100 Abs 1 S 2 BRAGebO
    Kosten beim Teilfreispruch: Erstattung von ausscheidbaren Auslagen des Angeklagten durch die Staatskasse und Wegfall des Anspruchs auf Erstattung der Wahlverteidigergebühren bei Zahlung der Pflichtverteidigerkosten

  • Judicialis

    RVG § 14; ; RVG § 52

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Kostenerstattungsanspruch des Angeklagten bei einem Teilfreispruch hinsichtlich ausscheidbarer Auslagen unter Zugrundelegung der Differenztheorie; Vollständige Anrechnung einer bereits ausgezahlten Pflichtverteidigervergütung auf die ausscheidbare Wahlverteidigergebühr ...

Verfahrensgang

  • LG Darmstadt - 15 KLs 961 Js 18490/04
  • OLG Frankfurt, 02.04.2008 - 2 Ws 211/07

Papierfundstellen

  • NStZ-RR 2008, 264
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (6)

  • OLG Karlsruhe, 02.03.1998 - 3 Ws 299/97
    Auszug aus OLG Frankfurt, 02.04.2008 - 2 Ws 211/07
    Nach der von der Rechtspflegerin vorliegend zugrunde gelegten Differenztheorie, die auch nach Erlass des KostRÄndG 1994 (BGBl. I 1325) nach ganz überwiegender, auch vom Senat (vgl. zuletzt die Beschlüsse vom 17. Mai 2006 - 2 Ws 79/06 - vom 25. Oktober 2006 - 2 Ws 163/06 -) geteilter Auffassung in der Rechtsprechung (vgl. OLG Braunschweig, NJW 1970, 1809; OLG Karlsruhe, Beschluss vom 02.03.1998 - 3 Ws 299/97 - OLG Düsseldorf, Beschluss vom 10.12.2001 - 4 Ws 523/01 - OLG Hamm, Beschluss vom 17.04.2007 - 4 Ws 97/07 -, jew. zit. nach juris; Meyer-Goßner, StPO, 50. Aufl., Rz. 8 f., § 465; Karlsruher Kommentar/Franke, StPO, 5. Aufl., Rz. 7, § 465, jew. m. w. N.) weiterhin anwendbar ist, kommt wegen des Teilfreispruchs ein gegen die Staatskasse festzusetzender Erstattungsbetrag nicht in Betracht.

    Die darüber hinaus geltend gemachten Auslagen nach Nr. 7000 Nr. 1, Nr. 1a, 7002, 7003, 7005 Nr. 1 und Nr. 2 VV RVG stellen keine erstattungsfähigen Aufwendungen des Beschwerdeführers dar, weil § 52 RVG nur den Gebührenanspruch des Wahlverteidigers erfasst und der Pflichtverteidiger die weitergehenden Auslagen bereits gemäß §§ 45, 46 RVG aus der Staatskasse erstattet bekommt (vgl. nur Hartmann, a. a. O., Rz. 14, § 52 RVG; Gerold/Schmidt/v. Eicken/Madert/Müller-Rabe - Madert, RVG, 17. Aufl., Rz. 4, § 52, jew. m. w. N.; ferner OLG Karlsruhe, Beschluss vom 02.03.1998 - 3 Ws 299/97 -, zit. nach juris, zu der Frage der Ausscheidbarkeit).

  • OLG Hamburg, 03.09.2007 - 2 Ws 194/07

    Freispruch; Anrechung; Pflichtverteidigergebühr

    Auszug aus OLG Frankfurt, 02.04.2008 - 2 Ws 211/07
    Der Senat schließt sich der Rechtsauffassung des Hanseatischen Oberlandesgerichts Hamburg (vgl. Beschluss vom 03.09.2007 - 2 Ws 194/07 -, zit. nach juris ; vorangehend Beschluss vom 22.04.1999, Rpfleger 1999, 413 f., jew. m. w. N.; vgl. ferner Nachweise bei Burhoff - Volpert, RVG, 2. Aufl., Rz. 58 und zur a. A. Rz. 57, 59, § 52) an.

    Danach ist sowohl aus systematischen und teleologischen Gründen als auch nach den Gesetzesmaterialien davon auszugehen, dass "das Entfallen des Anspruchs auf Erstattung eines Teils der Wahlverteidigergebühren - weiterhin - pauschal und ohne Einschränkungen an die tatsächlich erfolgte Zahlung von Pflichtverteidigergebühren anknüpft und nicht an einen nach einer abstrakten Kostenquote zu berechnenden fiktiven Teilbetrag" (Hanseatisches Oberlandesgericht Hamburg, Beschluss vom 03.09.2007, a. a. O, ).

  • OLG Düsseldorf, 10.12.2001 - 4 Ws 523/01

    Festsetzung von notwendigen Auslagen eines freigesprochenen Angeklagten;

    Auszug aus OLG Frankfurt, 02.04.2008 - 2 Ws 211/07
    Nach der von der Rechtspflegerin vorliegend zugrunde gelegten Differenztheorie, die auch nach Erlass des KostRÄndG 1994 (BGBl. I 1325) nach ganz überwiegender, auch vom Senat (vgl. zuletzt die Beschlüsse vom 17. Mai 2006 - 2 Ws 79/06 - vom 25. Oktober 2006 - 2 Ws 163/06 -) geteilter Auffassung in der Rechtsprechung (vgl. OLG Braunschweig, NJW 1970, 1809; OLG Karlsruhe, Beschluss vom 02.03.1998 - 3 Ws 299/97 - OLG Düsseldorf, Beschluss vom 10.12.2001 - 4 Ws 523/01 - OLG Hamm, Beschluss vom 17.04.2007 - 4 Ws 97/07 -, jew. zit. nach juris; Meyer-Goßner, StPO, 50. Aufl., Rz. 8 f., § 465; Karlsruher Kommentar/Franke, StPO, 5. Aufl., Rz. 7, § 465, jew. m. w. N.) weiterhin anwendbar ist, kommt wegen des Teilfreispruchs ein gegen die Staatskasse festzusetzender Erstattungsbetrag nicht in Betracht.
  • OLG Hamm, 17.04.2007 - 4 Ws 97/07

    Beschwerde; Kostenentscheidung; Zuständigkeit; Differenztheorie

    Auszug aus OLG Frankfurt, 02.04.2008 - 2 Ws 211/07
    Nach der von der Rechtspflegerin vorliegend zugrunde gelegten Differenztheorie, die auch nach Erlass des KostRÄndG 1994 (BGBl. I 1325) nach ganz überwiegender, auch vom Senat (vgl. zuletzt die Beschlüsse vom 17. Mai 2006 - 2 Ws 79/06 - vom 25. Oktober 2006 - 2 Ws 163/06 -) geteilter Auffassung in der Rechtsprechung (vgl. OLG Braunschweig, NJW 1970, 1809; OLG Karlsruhe, Beschluss vom 02.03.1998 - 3 Ws 299/97 - OLG Düsseldorf, Beschluss vom 10.12.2001 - 4 Ws 523/01 - OLG Hamm, Beschluss vom 17.04.2007 - 4 Ws 97/07 -, jew. zit. nach juris; Meyer-Goßner, StPO, 50. Aufl., Rz. 8 f., § 465; Karlsruher Kommentar/Franke, StPO, 5. Aufl., Rz. 7, § 465, jew. m. w. N.) weiterhin anwendbar ist, kommt wegen des Teilfreispruchs ein gegen die Staatskasse festzusetzender Erstattungsbetrag nicht in Betracht.
  • OLG Hamburg, 22.04.1999 - 2a Ws 91/99

    Rechtsanwaltsvergütung: Anspruch des gerichtlich bestellten Verteidigers gegen

    Auszug aus OLG Frankfurt, 02.04.2008 - 2 Ws 211/07
    Der Senat schließt sich der Rechtsauffassung des Hanseatischen Oberlandesgerichts Hamburg (vgl. Beschluss vom 03.09.2007 - 2 Ws 194/07 -, zit. nach juris ; vorangehend Beschluss vom 22.04.1999, Rpfleger 1999, 413 f., jew. m. w. N.; vgl. ferner Nachweise bei Burhoff - Volpert, RVG, 2. Aufl., Rz. 58 und zur a. A. Rz. 57, 59, § 52) an.
  • OLG Bremen, 18.09.2006 - Ws 163/06
    Auszug aus OLG Frankfurt, 02.04.2008 - 2 Ws 211/07
    Nach der von der Rechtspflegerin vorliegend zugrunde gelegten Differenztheorie, die auch nach Erlass des KostRÄndG 1994 (BGBl. I 1325) nach ganz überwiegender, auch vom Senat (vgl. zuletzt die Beschlüsse vom 17. Mai 2006 - 2 Ws 79/06 - vom 25. Oktober 2006 - 2 Ws 163/06 -) geteilter Auffassung in der Rechtsprechung (vgl. OLG Braunschweig, NJW 1970, 1809; OLG Karlsruhe, Beschluss vom 02.03.1998 - 3 Ws 299/97 - OLG Düsseldorf, Beschluss vom 10.12.2001 - 4 Ws 523/01 - OLG Hamm, Beschluss vom 17.04.2007 - 4 Ws 97/07 -, jew. zit. nach juris; Meyer-Goßner, StPO, 50. Aufl., Rz. 8 f., § 465; Karlsruher Kommentar/Franke, StPO, 5. Aufl., Rz. 7, § 465, jew. m. w. N.) weiterhin anwendbar ist, kommt wegen des Teilfreispruchs ein gegen die Staatskasse festzusetzender Erstattungsbetrag nicht in Betracht.
  • OLG Düsseldorf, 24.02.2010 - 1 Ws 700/09

    Anrechnung der gezahlten Pflichtverteidigergebühren auf den Erstattungsanspruch

    Insoweit schließt sich der Senat den überzeugenden Ausführungen des OLG Hamburg (Rpfleger 1999, 413 und Beschluss vom 3. September 2007 [2 Ws 194/07] ; dem folgend OLG Frankfurt NStZ-RR 2008, 264; OLG Saarbrücken Rpfleger 2000, 564, 565) an.
  • OLG Celle, 21.04.2016 - 1 Ws 187/16

    Verrechnung der bereits ausgezahlten Pflichtverteidigergebühren mit dem Anspruch

    Der Senat folgt der in der jüngeren oberlandesgerichtlichen Rechtsprechung mittlerweile ganz vorherrschenden Auffassung, dass ein Abzug sämtlicher Pflichtverteidigergebühren, wie er vorliegend vorgenommen und vom Beschwerdeführer beanstandet worden ist, rechtskonform ist (vgl. OLG Braunschweig , Beschluss vom 26. Mai 2014 - 1 Ws 144/14, NStZ-RR 2014, 263, OLG Köln, Beschluss vom 4. Januar 2013 - 2 Ws 837/12, NStZ-RR 2013, 127; OLG Frankfurt a.M., Beschluss vom 2. April 2008 - 2 Ws 211/07, NStZ-RR 2008, 264; OLG Hamburg, Beschluss vom 3. September 2007 - 2 Ws 194/07).
  • OLG Köln, 04.01.2013 - 2 Ws 837/12

    Anrechnung der gesamten gezahlten Pflichtverteidigergebühren bei Anspruch auf

    (so : OLGe Düsseldorf, Beschluss vom 24.02.2010 - III-1 Ws 700/09-; Hamburg, Beschluss vom 03.09.2007 - 2 Ws 194/07 -, zitiert bei juris; Frankfurt in NStZ-RR 2008, 264; zum Recht der BRAGO: OLGe Hamburg, RPfleger 1999, 413; Saarbrücken RPfleger 2000, 564; weitere Nachweise bei Burhoff- Volpert, Straf- und Bußgeldsachen, 3. Aufl., § 52 RVG Randn. 58).
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Rechtsprechung
   OLG Frankfurt, 14.02.2008 - 2 Ws 21/08   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2008,8422
OLG Frankfurt, 14.02.2008 - 2 Ws 21/08 (https://dejure.org/2008,8422)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 14.02.2008 - 2 Ws 21/08 (https://dejure.org/2008,8422)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 14. Februar 2008 - 2 Ws 21/08 (https://dejure.org/2008,8422)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de
  • Justiz Hessen

    § 68b StPO, § 2 Abs 2 S 1 Anl 1 Nr 4301 Nr 4 RVG
    Rechtsanwaltsvergütung in Strafsachen: Gebühren des Zeugenbestands

  • Wolters Kluwer

    Möglichkeit der Geltendmachung eines Gebührenanspruches durch einen als Zeugenbeistand bestellten Rechtsanwalt nach dem Rechtsanwaltsvergütungsgesetz (RVG)

  • Judicialis

    RVG-VV Nr. 4301

  • juris (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NStZ-RR 2008, 264 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (5)

  • OLG Dresden, 17.12.2007 - 3 Ws 84/07

    Rechtsanwaltsvergütung: Einzeltätigkeit contra Vollvertetung

    Auszug aus OLG Frankfurt, 14.02.2008 - 2 Ws 21/08
    Die hier vertretenen Ansichten reichen von einer uneingeschränkten vergütungsrechtlichen Gleichstellung mit einem Verteidiger über differenzierende Betrachtungsweisen, die zum Teil die Grundgebühr und die Terminsgebühr zusprechen, zum Teil die Verfahrens- und die Terminsgebühr bis hin zu einer Beschränkung des Gebührensanspruchs auf eine Verfahrensgebühr wegen der Einzeltätigkeit des Zeugenbeistandes nach Nr. 4103 Ziff. 4 VV RVG (vgl. die Nachweise in OLG Dresden, Beschluss vom 17.12.2007 - 3 Ws 84/07 - , zit. nach www.burhoff.de; ferner OLG Celle, Beschluss vom 21.05.2007 - 1 Ws 195/07 -, zit. nach juris; ergänzend Brandenburgisches OLG, Beschluss vom 26.02.2007 - 1 Ws 23/07 -, zit. nach juris).

    Abs. 1 und Abs. 4 VV RVG steht dem nicht entgegen, weil der Beschwerdeführerin die Verteidigung oder Vertretung über die Beiordnung als Zeugenbeistand hinaus nicht übertragen worden ist (vgl. OLG Oldenburg, Beschlüsse vom 18.07.2006 - 1 Ws 363/06 - 21.03.2007 - 1 Ws 101/07 - OLG Celle, Beschluss vom 21.05.2007 - 1 Ws 195/07 -, jew. zit. nach juris; OLG Frankfurt am Main, Beschluss vom 26.02.2007 - 5 - 1 BJs 322185 - 2 - 31/05; OLG Dresden, Beschluss vom 17.12.2007 - 3 Ws 84/07 -, jew. zit. nach www.burhoff.de; Hartmann, Kostengesetze, 37. Aufl., Rz. 8 zu 4301 VV).

  • OLG Celle, 21.05.2007 - 1 Ws 195/07

    Bestimmung der Vergütung für einen Zeugenbeistand; Erhöhung der Vergütung bei

    Auszug aus OLG Frankfurt, 14.02.2008 - 2 Ws 21/08
    Die hier vertretenen Ansichten reichen von einer uneingeschränkten vergütungsrechtlichen Gleichstellung mit einem Verteidiger über differenzierende Betrachtungsweisen, die zum Teil die Grundgebühr und die Terminsgebühr zusprechen, zum Teil die Verfahrens- und die Terminsgebühr bis hin zu einer Beschränkung des Gebührensanspruchs auf eine Verfahrensgebühr wegen der Einzeltätigkeit des Zeugenbeistandes nach Nr. 4103 Ziff. 4 VV RVG (vgl. die Nachweise in OLG Dresden, Beschluss vom 17.12.2007 - 3 Ws 84/07 - , zit. nach www.burhoff.de; ferner OLG Celle, Beschluss vom 21.05.2007 - 1 Ws 195/07 -, zit. nach juris; ergänzend Brandenburgisches OLG, Beschluss vom 26.02.2007 - 1 Ws 23/07 -, zit. nach juris).

    Abs. 1 und Abs. 4 VV RVG steht dem nicht entgegen, weil der Beschwerdeführerin die Verteidigung oder Vertretung über die Beiordnung als Zeugenbeistand hinaus nicht übertragen worden ist (vgl. OLG Oldenburg, Beschlüsse vom 18.07.2006 - 1 Ws 363/06 - 21.03.2007 - 1 Ws 101/07 - OLG Celle, Beschluss vom 21.05.2007 - 1 Ws 195/07 -, jew. zit. nach juris; OLG Frankfurt am Main, Beschluss vom 26.02.2007 - 5 - 1 BJs 322185 - 2 - 31/05; OLG Dresden, Beschluss vom 17.12.2007 - 3 Ws 84/07 -, jew. zit. nach www.burhoff.de; Hartmann, Kostengesetze, 37. Aufl., Rz. 8 zu 4301 VV).

  • OLG Oldenburg, 21.03.2007 - 1 Ws 101/07

    Vergütung des einem Zeugen für die Dauer seiner Vernehmung beigeordneten

    Auszug aus OLG Frankfurt, 14.02.2008 - 2 Ws 21/08
    Abs. 1 und Abs. 4 VV RVG steht dem nicht entgegen, weil der Beschwerdeführerin die Verteidigung oder Vertretung über die Beiordnung als Zeugenbeistand hinaus nicht übertragen worden ist (vgl. OLG Oldenburg, Beschlüsse vom 18.07.2006 - 1 Ws 363/06 - 21.03.2007 - 1 Ws 101/07 - OLG Celle, Beschluss vom 21.05.2007 - 1 Ws 195/07 -, jew. zit. nach juris; OLG Frankfurt am Main, Beschluss vom 26.02.2007 - 5 - 1 BJs 322185 - 2 - 31/05; OLG Dresden, Beschluss vom 17.12.2007 - 3 Ws 84/07 -, jew. zit. nach www.burhoff.de; Hartmann, Kostengesetze, 37. Aufl., Rz. 8 zu 4301 VV).
  • OLG Oldenburg, 18.07.2006 - 1 Ws 363/06

    Vergütung des Rechtsanwalts im Falle seiner Beiordnung als Zeugenbeistand für die

    Auszug aus OLG Frankfurt, 14.02.2008 - 2 Ws 21/08
    Abs. 1 und Abs. 4 VV RVG steht dem nicht entgegen, weil der Beschwerdeführerin die Verteidigung oder Vertretung über die Beiordnung als Zeugenbeistand hinaus nicht übertragen worden ist (vgl. OLG Oldenburg, Beschlüsse vom 18.07.2006 - 1 Ws 363/06 - 21.03.2007 - 1 Ws 101/07 - OLG Celle, Beschluss vom 21.05.2007 - 1 Ws 195/07 -, jew. zit. nach juris; OLG Frankfurt am Main, Beschluss vom 26.02.2007 - 5 - 1 BJs 322185 - 2 - 31/05; OLG Dresden, Beschluss vom 17.12.2007 - 3 Ws 84/07 -, jew. zit. nach www.burhoff.de; Hartmann, Kostengesetze, 37. Aufl., Rz. 8 zu 4301 VV).
  • OLG Brandenburg, 26.02.2007 - 1 Ws 23/07

    Gebühr des Rechtsanwalts: Vergütung der Tätigkeit als Zeugenbeistand

    Auszug aus OLG Frankfurt, 14.02.2008 - 2 Ws 21/08
    Die hier vertretenen Ansichten reichen von einer uneingeschränkten vergütungsrechtlichen Gleichstellung mit einem Verteidiger über differenzierende Betrachtungsweisen, die zum Teil die Grundgebühr und die Terminsgebühr zusprechen, zum Teil die Verfahrens- und die Terminsgebühr bis hin zu einer Beschränkung des Gebührensanspruchs auf eine Verfahrensgebühr wegen der Einzeltätigkeit des Zeugenbeistandes nach Nr. 4103 Ziff. 4 VV RVG (vgl. die Nachweise in OLG Dresden, Beschluss vom 17.12.2007 - 3 Ws 84/07 - , zit. nach www.burhoff.de; ferner OLG Celle, Beschluss vom 21.05.2007 - 1 Ws 195/07 -, zit. nach juris; ergänzend Brandenburgisches OLG, Beschluss vom 26.02.2007 - 1 Ws 23/07 -, zit. nach juris).
  • OLG Hamm, 14.07.2009 - 2 Ws 159/09

    Zeugenbeistand; Beiordnung; Tätigkeit; Abrechnung; Einzeltätigkeit

    - OLG Frankfurt im Beschluss v. 14.02.2008 (2 Ws 21/08, www.juris.de, www.burhoff.de),.
  • OLG Düsseldorf, 22.10.2010 - 4 Ws 494/10

    Vergütung des Zeugenbeistands in Strafsachen

    Unter Berücksichtigung all dieser Überlegungen stellt der Senat vergütungsrechtlich die Tätigkeit eines Zeugenbeistandes derjenigen eines Verteidigers gleich (Senatsbeschluss vom 16. September 2009 - III-4 Ws 322/09; ebenso u. a. OLG Düsseldorf, 2. Strafsenat, Beschluss vom 7. November 2007 - III-2 Ws 257/07 - bei juris; OLG Köln, 2. Strafsenat, StraFo 2008, 350; OLG Stuttgart, 1. Strafsenat, NStZ 2007, 343; OLG München, OLG Koblenz a. a. O.; anderer Ansicht: OLG Düsseldorf, 3. Strafsenat, Beschluss vom 5. Februar 2009 - III-3 Ws 451/08 - bei juris; OLG Stuttgart, 5. Strafsenat, NStZ-RR 2008, 328; OLG Frankfurt, 2. Strafsenat, NStZ-RR 2008, 264).
  • OLG Düsseldorf, 16.09.2009 - 4 Ws 322/09

    Zeugenbeistand, Abrechnung Tätigkeit, keine Einzeltätigkeit, mehrere Zeugen

    Unter Berücksichtigung all dieser Überlegungen stellt der Senat vergütungsrechtlich die Tätigkeit eines Zeugenbeistandes derjenigen eines Verteidigers gleich (ebenso u. a. OLG Düsseldorf, 2. Strafsenat, Beschluss vom 7. November 2007 - III-2 Ws 257/07 - bei juris; OLG Köln, 2. Strafsenat, StraFo 2008, 350; OLG Stuttgart, 1. Strafsenat, NStZ 2007, 343; OLG München, OLG Koblenz a. a. O.; anderer Ansicht: OLG Düsseldorf, 3. Strafsenat, Beschluss vom 5. Februar 2009 - III-3 Ws 451/08 - bei juris; OLG Stuttgart, 5. Strafsenat, NStZ-RR 2008, 328; OLG Frankfurt, 2. Strafsenat, NStZ-RR 2008, 264).
  • LG Chemnitz, 10.08.2010 - 2 Qs 129/10

    Abrechnung der Tätigkeit eines gerichtlich bestellten Zeugenbeistandes als

    Für Einzelfälle aufwendiger Zeugenbeistandstätigkeit sei eine Pauschvergütung nach §§ 51 Abs. 1 S.1, 42 RVG möglich (vgl. OLG Dresden, 1. Senat, Beschluss v. 15.2.07, 1 Ws 28/07, Beschluss v. 17.9.07, 1 Ws 173/07 und Beschluss v. 17.9.07, 1 Ws 138/07; OLG Dresden, 3. Senat, Beschluss v. 17.12.07, 3 Ws 84/07, RVGreport 2008, 265; LG Chemnitz, 1. Kammer, Beschluss v. 16.10.08, 1 KLs 200 Js 40598/05; OLG Celle, Beschluss v. 21.5.07, 1 Ws 195/07, NdsRPfl 2007, 351; OLG Frankfurt, Beschluss v. 26.2.07, BJs 322185-2-31/05, StRR 2007, 83; Beschluss v. 14.2.08, 2 Ws 11/08, NStZ-RR 2008, 264; KG Berlin, Beschluss v. 7.5.09, 1 Ws 47/09; OLG Bamberg, Beschluss v. 14.4.08, 1 Ws 157/08, DAR 2008, 493 ; OLG Oldenburg, StraFo 2006, 130 und NdsRPfl 2007, 222; OLG Hamm, 1. Senat, NStZ-RR 2008, 96 ; OLG Zweibrücken Beschluss v. 19.2.08, 1 Ws 346/07, StRR 2008, 163; OLG Stuttgart, 5. Senat, NStZ-RR 2008, 328 ; OLG Düsseldorf, 3.Senat, Beschluss v. 05.02.2009, 3 Ws 451/08; OLG Karlsruhe Beschluss v. 28.10.2008, 1 Ws 176/08).
  • OLG Düsseldorf, 22.10.2010 - 4 Ws 94/10

    Anwendbarkeit der Vorschriften über die Gebühren nach Teil 4 Abschnitt 1 des

    Unter Berücksichtigung all dieser Überlegungen stellt der Senat vergütungs~ rechtlich die Tätigkeit eines Zeugenbeistandes derjenigen eines Verteidigers gleich (Senatsbeschluss vom 16. September 2009-111-4 Ws 322/09; ebenso u.a. OLG Düsseldorf, 2. Strafsenat, Beschluss vom 7. November 2007111-2 Ws 257/07 -bei [...]; OLG Köln, 2. Strafsenat, StraFo 2008, 350 ; OLG Stuttgart, 1. Strafsenat, NStZ 2007, 343; OLG München, OLG Koblenz a. a. 0.; anderer Ansicht: OLG Düsseldorf, 3. Strafsenat, Beschluss vom 5. Februar 2009 -111-3 Ws 451/08 -bei [...]; OLG Stuttgart, 5. Strafsenat, NStZ-RR 2008, 328; OLG Frankfurt, 2. Strafsenat, NStZ-RR 2008, 264).
  • OLG Saarbrücken, 19.01.2010 - 1 Ws 210/09

    Zeugenbeistand, Abrechnung, Tätigkeit

    Diese reichen von einer uneingeschränkten vergütungsrechtlichen Gleichstellung mit einem Verteidiger (vgl. z.B. OLG Hamm, StraFo 2008, 45; OLG Köln StraFo 2008, 350; OLG Stuttgart NStZ 2007, 243; OLG München AGS 2008, 120 und 448; KG StraFo 2007, 41; OLG Dresden AGS 2008, 126 und StraFo 2009, 42; OLG Koblenz NStZ-RR 2006, 254; OLG Schleswig NStZ-RR 2007, 126; Burhoff, RVG Straf- und Bußgeldsachen, 2. Aufl. Vorbem. 4.1 Rn. 6 ff.; LR-Ignor/Berthenau, StPO, 26. Aufl., § 68b Rn. 33) über differenzierende Betrachtungsweisen, die zum Teil die Grundgebühr und die Terminsgebühr, zum Teil die Verfahrens- und die Terminsgebühr zusprechen oder die Anwendung des ersten Abschnitt davon abhängig machen, ob der nach § 68b StPO beigeordnete Rechtsanwalt tatsächlich mehr als eine Einzeltätigkeit entfaltet hat (vgl. z.B. OLG Brandenburg NStZ-RR 2007, 287), bis hin zu einer Beschränkung des Gebührenanspruchs auf die Verfahrensgebühr wegen einer Einzeltätigkeit nach Nr. 4301 Ziffer 4 VV RVG (vgl. OLG Düsseldorf Rpfl 2009, 122; OLG Stuttgart NStZ-RR 2008, 328; OLG Bamberg DAR 2008, 493; OLG Zweibrücken StRR 2008, 163; OLG Frankfurt NStZ-RR 2008, 264; OLG Hamm NStZ-RR 2008, 96; OLG Oldenburg NdsRPfl 2007, 351; OLG Dresden, RVGreport 2008, 265; KG NStZ-RR 2009, 327; OLG Celle NdsRPfl 2007, 351; Thüring.
  • OLG Saarbrücken, 19.01.2010 - 1 Ws 228/09

    Zeugenbeistand, Abrechnung, Tätigkeit

    Diese reichen von einer uneingeschränkten vergütungsrechtlichen Gleichstellung mit einem Verteidiger (vgl. z.B. OLG Hamm, StraFo 2008, 45; OLG Köln StraFo 2008, 350; OLG Stuttgart NStZ 2007, 243; OLG München AGS 2008, 120 und 448; KG StraFo 2007, 41; OLG Dresden AGS 2008, 126 und StraFo 2009, 42; OLG Koblenz NStZ-RR 2006, 254; OLG Schleswig NStZ-RR 2007, 126; Burhoff, RVG Straf- und Bußgeldsachen, 2. Aufl. Vorbem. 4.1 Rn. 6 ff.; LR-Ignor/Berthenau, StPO, 26. Aufl., § 68b Rn. 33) über differenzierende Betrachtungsweisen, die zum Teil die Grundgebühr und die Terminsgebühr, zum Teil die Verfahrens- und die Terminsgebühr zusprechen oder die Anwendung des ersten Abschnitt davon abhängig machen, ob der nach § 68b StPO beigeordnete Rechtsanwalt tatsächlich mehr als eine Einzeltätigkeit entfaltet hat (vgl. z.B. OLG Brandenburg NStZ-RR 2007, 287), bis hin zu einer Beschränkung des Gebührenanspruchs auf die Verfahrensgebühr wegen einer Einzeltätigkeit nach Nr. 4301 Ziffer 4 W RVG (vgl. OLG Düsseldorf Rpfl 2009, 122; OLG Stuttgart NStZ-RR 2008, 328; OLG Bamberg DAR 2008, 493; OLG Zweibrücken StRR 2008, 163; OLG Frankfurt NStZ-RR 2008, 264; OLG Hamm NStZ-RR 2008, 96; OLG Oldenburg NdsRPfl 2007, 351; OLG Dresden, RVGreport 2008, 265; KG NStZ-RR 2009, 327; OLG Celle NdsRPfl 2007, 351; Thüring.
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